Einen Punkt möchte ich an dieser Stelle erneut aufgreifen und auf das leidige Thema der Aufnahme von Handyvideos in der Kurve ansprechen. Es ist wirklich ein Unding, wie inflationär die Dinger zu jeder Gelegenheit aus der Tasche geholt werden, um alles, jeden und noch schlimmer, sich selbst zu filmen. Ganz ehrlich, jeder sollte sich einfach mal selbst hinterfragen, ob er sich in die Kurve stellt, um Schalke zu unterstützen, alles dafür zu geben die Mannschaft zum Sieg zu tragen oder ob er zum Selbstzweck dort steht, um sich zu profilieren und im Internet oder vor anderen damit anzugeben, eben dort gewesen zu sein. weiterlesen…
ab sofort ist der Parkstadionschal nur noch rund um die Arena bei Heimspielen des FC Schalke 04 e.V. erhältlich. Der Verkauf im Tabakladen findet nicht mehr statt.
wir sind mehr als überwältigt von der Unterstützung und dem Feedback rund um den Start unseres Flutlicht-Projektes. Der Andrang am Tabakladen beim ersten offiziellen Verkaufstag des Parkstadionschals war riesig, so dass die erste Lieferung von 2.000 Schals schon nach kurzer Zeit ausverkauft war.
Daher wird der Tabakladen am kommenden Freitag (25.2) leider geschlossen bleiben.
Wir hoffen, dass die nächste Rutsche Schals zum Beginn der kommenden Woche eintrifft und nach und nach alle Schalker die Möglichkeit haben einen Schal zu erwerben. Wir werden euch zeitnah über die bekannten Kanäle über den aktuellen Stand informieren.
Die große Nachfrage hat uns einmal mehr vor Augen geführt welches enorme Potential in unserer Fanszene steckt und wir freuen uns auf die kommenden Wochen bis zum Abschluss des Projektes.
68 Meter hoch thront der letzte verbliebene Flutlichtmast des Parkstadions über dem Berger Feld. Weithin sichtbar, direkt an der A2 gelegen, ist er seit 1973 die wohl bekannteste Landmarke unserer Stadt. Unvergessene Momente der Schalker Vereinsgeschichte spielten sich unter seinen Scheinwerfern ab. Am präsentesten sind dabei für die meisten wohl noch die UEFA-Cup Heimspiele der Saison 1996/1997 und das letzte Bundesligaspiel im Parkstadion gegen die SpVgg Unterhaching.
Seit diesem Spiel im Jahr 2001 sind drei der ursprünglich vier Fluchtlichtmasten den Baumaßnahmen zur Neugestaltung des Vereinsgeländes zum Opfer gefallen. Die letzten 20 Jahre sind auch am letzten verbliebenen Mast nicht spurlos vorbeigezogen und der Zahn der Zeit nagt so langsam an seinen Grundfesten. Trotz dessen empfinden Schalker aus nah und fern bei seinem Anblick immer noch ein Gefühl von nach Hause kommen. Ein in der Schalker Fanszene wohl bekanntes Zitat trifft den Nagel dabei auf den Kopf:
„Und wenn ich von einer Reise zurückkehrte und die Flutlichtmasten des Parkstadions erblickte, wusste ich, ich bin zu Hause und alles ist in Ordnung!“
Dass der letzte verbliebene Mast nun langsam verrostet, kann nicht im Sinne von uns Schalkern sein. Innerhalb unserer Gruppe ist daher die Idee gereift, dem Flutlichtmast wieder Leben einzuhauchen und ihn als Denkmal am Gelsenkirchener Nachthimmel erleuchten zu lassen. Die enorme Strahlkraft unseres Vereins könnte wohl kaum besser zum Ausdruck gebracht werden.
Diese unerklärliche Anziehungskraft ist es, die uns trotz des üblichen Chaos wieder und wieder ins Stadion zieht oder uns zu Tausenden durch die Republik reisen lässt. Auf ihr beruht das Selbstbewusstsein der Schalker Fangemeinde, Spott und Häme zu trotzen und mit Stolz für unsere Farben einzustehen. Es ist die Strahlkraft unseres Vereins, die uns beim Anblick des Fluchtlichtmastes des Parkstadions das Gefühl von Heimat empfinden lässt.
In den vergangenen Wochen sind diverse Gespräche mit den Verantwortlichen unseres Vereins sowie unterschiedlichen Firmen geführt worden, an dessen Ende nun ein konkreter Plan zur Umsetzung des Projektes „Flutlichtmast“ entstanden ist.
Mit der Veröffentlichung dieses Textes wollen wir uns nun gemeinsam mit allen Schalkern auf den Weg machen, um dieses Denkmal unserer Vereinsgeschichte zu erhalten und als Symbol für unseren FC Schalke 04 e.V. und die Stadt Gelsenkirchen neu erstrahlen zu lassen.
Eins ist jedoch von Beginn an klar: Dieses Großprojekt kann nur gelingen, wenn es auf möglichst große Akzeptanz und Unterstützung innerhalb der Schalker Fan-Gemeinde stößt. Der Zeitpunkt dieses Projekt anzugehen kann für uns nicht besser gewählt sein. In Zeiten, in denen der FC Schalke 04 für Außenstehende am Boden liegt, soll das erleuchtete Flutlicht ein Zeichen des Selbstbewusstseins und der inneren Stärke der Schalker Familie sein.
Um die Finanzierung für die Restauration zu ermöglichen, werden wir einen Parkstadionschal im Oldschool-Design verkaufen. Dieser wird ab kommender Woche vorerst Mittwochs und Freitags von 17:30 -19:00 Uhr im Tabakladen auf der Kurt-Schuhmacher-Straße für 15 Euro zu erwerben sein. Einen Versand wird es aus logistischen Gründen vorerst nicht geben. Wir bitten euch daher auf Anfragen in diese Richtung abzusehen.
Natürlich könnt ihr das Projekt auch mit einer einfachen Spende unterstützen. Ultras Gelsenkirchen e.V. IBAN: DE93 4325 0030 0001 0487 76 BIC: WELADED1HRN Betreff: Parkstadion
Wir hoffen in den kommenden Wochen und Monaten mit einer hoffentlich verbesserten Pandemielage einen zusätzlichen Verkauf an unserer Arena anbieten zu können.
Packen wir es also an und lassen das Flutlicht des Parkstadions wieder im alten Glanz erstrahlen lassen. Jeder soll bei Dunkelheit schon aus der Ferne sehen wo der FC Schalke 04 e.V. zu Hause ist!
pünktlich zum Start ins neue Jahr wollen wir euch über die jüngsten Projekte rund um Ultras für GE und unsere jährliche Nordkurven Kalender Spendenübergabe, dieses Mal an die Einrichtung „Lalok Libre“, berichten.
Auch 2021 zwang uns die leider weiter anhaltende Pandemie dazu, den Nordkurven Kalender überwiegend online zu verkaufen. Dies stellte uns erneut vor die ein oder andere logistische Herausforderung.
Neben dem Verkauf des Kalenders waren wir Mitte Dezember zusammen mit dem Schalker Fanprojekt traditionell mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt im Herzen unserer Stadt vertreten. Durch unter anderem selbst gebackenen Keksen oder extra für den Tag produzierte Nordkurve Tassen konnte eine schöne Spendensumme erzielt werden.
Dank eurer Unterstützung können wir somit mit Stolz berichten, dass wir am 31. Dezember 2021 den Vertretern des „Lalok Libre“ die grandiose Spendensumme von 30.000 Euro übergeben konnten. Das „Lalok Libre“, welches in den vergangenen Wochen durch einen großen Brand einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste, kann die Spendensumme nun nutzen, um den Wiederaufbau voranzutreiben und zu gestalten. Wir werden die Einrichtung in den kommenden Wochen und Monaten dabei tatkräftig unterstützen und begleiten.
Wer sich weitere Informationen zur bespendeten Einrichtung einholen möchte, findet diese unter: https://www.lalok-libre.de/
Selbstverständlich durfte zur Weihnachtszeit auch der jährliche Besuch im Kinderhaus in Gelsenkirchen Ückendorf nicht fehlen. So wurde im Vorfeld die Wunschliste der Kinder mit Freude aller Beteiligten abgearbeitet und die Geschenke am 23. Dezember an die Kinder übergeben.
In schweren Zeiten ist es umso wichtiger, noch enger zusammenzurücken. Ein großer Dank gilt erneut allen Schalkern für ihre Unterstützung. Durch euch ist dieses Ergebnis möglich gewesen.
Gemeinsam für unsere Stadt – erst recht in schwierigen Zeiten!
am vergangenen Freitag fand unsere Spendenübergabe an das Kinderheim St. Josef statt.
Wie angekündigt wurden mit dem Erlös der letzten Tombola 10 neue Fahrräder inklusive Helm und Schlösser angeschafft, um für die Einrichtung in Zukunft gemeinsame Ausflüge oder andere Aktivitäten zu ermöglichen.
Dank der Unterstützung eines großen Fahrradhändlers aus unserer Stadt konnte das Projekt noch in diesem Jahr umgesetzt und die Räder erfolgreich an die Mitarbeiter des Kinderheims übergeben werden.
Ein Dank geht an dieser Stelle noch einmal an alle Schalker, die uns einmal mehr durch den zahlreichen Loskauf unterstützt haben.
Da war er dann endlich! Dieser Moment auf den wir alle über anderthalb Jahre gewartet haben. Die Vorfreude, welche in den Tagen vor dem Spiel zunahm, wurde allerdings durch die großen Sicherheitsbedenken der Polizei Gelsenkirchen etwas getrübt. Das sinnlose Alkoholverbot wurde noch durch die Anzahl der Bullen getoppt, welche selbst das Derby übertrafen und besonders von der Allgemeinverfügung, die Fanmärsche und andere Dinge verbat….weiterlesen