Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Soziales

Erschienen in: Blauer Brief Nr.13 Saison 18/19

Dat is Schalke – Michael „Mike“ Büskens

Michael Büskens wurde am 19. März 1968 in Düsseldorf geboren. Mike, der aufgrund von zu vielen Michaels in der Schule von klein auf so genannt wird, fing im im Alter von sechs Jahren an Fußball zu spielen.
Sein erster Verein war der DSC Alemannia Düsseldorf, bevor er mit 13 Jahren von Fortuna Düsseldorf entdeckt wurde und dorthin wechselte. Bei der Fortuna hatte er eine schwierige Zeit und spielte in der B- sowie A-Jugend jeweils nur in der 2. Mannschaft und schaffte es nicht, sich für die Erste zu empfehlen. Buyo, wie er aufgrund seiner Sympathien zu Real Madrid und dessen damaligem Torwart genannt wird, wechselte mit 18 Jahren zum unterklassigen VFL Benrath. Der Traum vom Profi schien geplatzt zu sein, bis Mike Ristic Trainer bei der Fortuna aus Düsseldorf wurde. Ristic holte Buyo nach nur einem Jahr bei Benrath zurück zur Fortuna. Kurz vor seinem 21. Geburtstag, im Februar 1989, gab er sein Profidebüt in der 2. Liga. Er spielte zehn Minuten in der gesamten Saison und das ausgerechnet gegen Schalke 04. Am Ende der Saison stieg er mit Düsseldorf in die Bundesliga auf. In der darauffolgenden Saison etablierte er sich als Stammspieler und wechselte nach zwei, für ihn persönlich, erfolgreichen Jahren 1992 zu Schalke 04….
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Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.11 Saison 18/19

Rudolf „Rudi“ Assauer

Assauer wurde am 30. April 1944 in einer Stadt im Saarland geboren. Eine ruhige Geburt ist zu der Zeit im Ruhrgebiet nicht möglich gewesen, da Krieg herrschte und der Kohlepott massiv bombadiert wurde. Deshalb floh seine Familie ins kleine Örtchen Sulzbach. Neben seiner Zwillingsschwester hatte Rudi einen älteren Bruder, welcher im Laufe der Zeit zum Haupternährer der Familie wurde, da der Vater an den Folgen des zweiten Weltkriegs litt und Frühinvalide wurde. Assauer hatte während seiner Kindheit wenig Interesse an der Schule und beschäftigte sich dauerhaft mit Fußball, welcher ihn sein Leben lang begleitet hat. Der damals acht Jahre alte Rudi fing bei der Hertener Spielvereinigung an zu kicken, nachdem er mit seiner Familie nach dem Krieg wieder den Weg in den Kohlenpott fand. Für seine Leidenschaft brach er die Schule ab, da man auf dem damaligen Gymnasium kein Fußball spielen konnte beziehungsweise es dort nicht durfte… weiterlesen


Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.9 Saison 18/19

Gedankenaustausch

Für diese Ausgabe haben wir einen definitiv lesenswerten Text für euch der uns von Geo, einem VNK ́ler, zuge- sendet worden ist. Wir freuen uns immer, wenn Schalker außerhalb von Ultras Gelsenkirchen aktiv werden und diese Rubrik nutzen, um Themen, die ihnen auf dem Herzen liegen, anzusprechen. Daher gerne auch nochmal auf diesem Weg unsere E-Mail-Adresse [email protected], über die ihr uns mit Ideen erreichen könnt. Wie immer ist es auch möglich, eine Antwort auf diesen Text zu schreiben.

Pleiten, Pfiffe, Mittelfinger – Ist das das neue Schalke?!
Ausgangssituation
Die Idee zu diesem Text mit dem zugegebenermaßen etwas überspitzten Titel kam mir nach Abpfiff des Spiels gegen Leverkusen. Es geht mir nicht darum, wie im Internet oft zu lesen, pauschales Kurven-Bashing zu betreiben oder irgendjemandem Verhaltens-Vorschriften zu machen. Ich möchte vielmehr meine Gedanken teilen, die mir momentan rund um die Spieltage und unseren Verein Kopfzerbrechen bereiten. Aber blicken wir erstmal etwas weiter zurück:… weiterlesen


Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.8 Saison 18/19

Interview – Steven Skrzybski

Nach Bene und Ralle ist Steven bereits der dritte Spieler den wir während seiner Karriere interviewen. Im Gegen- satz zu Bene und Ralf spielt er allerdings erst seit wenigen Monaten auf Schalke und hatte somit noch gar nicht die Möglichkeit zur Legende zu werden. Wieso also ein Interview mit einem Neuzugang? Steven ist, obwohl er Berliner ist, seit kindestagen Schalker und hat dies auch immer offen nach außen getragen. Mit seinem Wechsel aufs Berger Feld geht sein größter Traum in Erfüllung. Grund genug, um uns mit ihm an einen Tisch zu setzen. Ein großer Dank geht an den FC Schalke 04 für die gute Zusammenarbeit und das Bereitstellen der Fotos!… weiterlesen

Des Weiteren möchten wir an dieser Stelle noch auf den Extratext „Für die Werte die wir tragen“ hinweisen:

Nicht nur die Derbyniederlage sollte uns in der vergangenen Woche auf den Magen schlagen, sondern leider auch einige vermeintliche Schalker, welche im Nachgang unserer Choreografie die Werte unserer Kurve mit Füßen getreten haben. So mussten wir leider schon kurz nach dem Spiel feststellen, dass Einigen das schnelle Geld bei eBay und anderen Plattformen wichtiger zu sein scheint, als die eigenen Ideale und Regeln unserer Fanszene zu beachten. Anders lässt es sich leider nicht erklären, wie diverse Kumpel- und Malochermützen, die den Hauptbestandteil unserer Choreografie gegen den Erzfeind darstellten, schon kurze Zeit später auf den genannten Plattformen zum Verkauf beziehungsweise Ersteigern angeboten wurden! Teilweise inklusive dem verteilten Flyer und einem prahlenden Text, dass dies ein Original-Bestandteil der Choreo gewesen ist.

Jedem, der die Werte unserer Kurve mit Füßen tritt, sei an dieser Stelle gesagt, dass ihr euch in Zukunft besser überlegen solltet, ob dies der richtige Platz oder gar der richtige Verein für euch ist! Ihr hintergeht nicht nur die eigene Kurve und schmälert die in vielen Arbeitsstunden erstellte Choreo. Nein, ihr hintergeht auch andere Schalker, welche ihr eigenes Geld spenden, um weitere Choreografien zu unterstützen! Dieses Verhalten sollte nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern wir hoffen, dass den entsprechenden Personen bewusst ist, dass dieses Verhalten entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen kann! Jede Choreo ist ein Geschenk an unseren Verein! Viel Arbeit, Herz und Leidenschaft steckt in der Planung, Anfertigung und Umsetzung einer solchen Aktion.

Lasst uns gemeinsam schauen, dass solchen vermeintlichen Schalkern in Zukunft keine Plattform geboten wird!

Nicht nur die Verkäufer treten die Werte mit Füßen, sondern auch jeder Einzelne, der die Verkäufe durch sein Bieten unterstützt!

Gemeinsam für unsere Werte – Gemeinsam für unsere Kurve!


Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.7 Saison 18/19

Gedankenaustausch

ACAB – Ja. Aber wieso?

ACAB. Eine Parole, die unter unseresgleichen gang und gäbe ist. Sie verleiht einem Gefühl der Wut Ausdruck, manchmal der Ohnmacht. Auch provozieren soll sie. Alle Bullen sind Bastarde. Das sitzt. Ein Ausspruch, dem gerne und nicht selten mit dem Vorwurf der Undifferenziertheit begegnet wird. Es wird argumentiert, dass nicht jeder Bulle ein knüppelschwingender, böswilliger Hund ist, der jedem, der seinen Weg kreuzt aus Hass auf die Welt und sich selbst schlechtes will. Daraus leiten sie ab, dass die Pauschalisierung „all“ falsch ist. „Ich versteh‘ ja eure Wut. Aber man kann nicht alle Polizisten über einen Kamm scheren.“ „Es gibt überall schwarze Schafe.“ Doch diese Übersetzung ist nicht richtig.
Ich bin nicht so verblendet zu behaupten, es gäbe keine Bullen die „freundlich“ sind, oder einem grundsätzlich erst mal nicht schaden möchten. Es gibt Karl Heinz auf’m Dorf, der auf seine Mitmenschen aufpassen will, es gut meint und sich deshalb überlegt hat, er wird Bulle. Genauso wie es sie gibt, die Rassisten, die Feinde von allem Kritischen, die profilierungswilligen Jungbullen. Dass sie Bastarde sind, ist klar. Aber: Auch Karl Heinz vom Dorf ist einer und das lässt sich begründen – nicht aus einer Emotion heraus, sondern mit Argumenten. Für diese muss ein etwas weiterer Bogen gespannt werden… weiterlesen


NK-KALENDER 2019

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Soziales

Glückauf Schalker,

das Jahr neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Wie in dieser Jahreszeit mittlerweile zur festen Tradition geworden, gibt es ab dem kommenden Heimspiel gegen Werder Bremen, den neuen Nordkurven Kalender 2019 zu erwerben.

Erhältlich ist er ab sofort am UGE Infostand auf der Promenade hinter der Nordkurve zwischen Block N4 und N5. Kostenpunkt für den Kalender liegt wie gewohnt bei 2 Euro + 5,50 Euro Mindestspende.

Wie auch in den vergangenen Jahren, besteht die Möglichkeit, den Kalender über www.ultras-ge.de zu bestellen. Aufgrund der hohen Nachfrage sowie den Erfahrungswerten der vergangenen Jahre, weisen wir schon im Vorfeld darauf hin, dass die Lieferzeit bis zu 14 Tage betragen kann.

Auch in diesem Jahr geht der Erlös zu 75 Prozent an eine gemeinnützige Einrichtung der Stadt und zu 25 Prozent in die Choreokasse. Dieses Mal wird der größte Teil der erzielten Spendensumme in das Großprojekt „Kunstrasenplatz fürs Kinderheim“ fließen. Knapp 18000 Euro werden noch benötigt um die Bausumme von 96000 Euro zu erreichen und um das Projekt im kommenden Frühjahr 2019 endlich umsetzen zu können.

Auch in diesem Jahr zählen wir also wieder auf eure tatkräftige Unterstützung: Ob Eltern, Geschwister oder Oma und Opa. Greift zu und tragt euren Teil zur Realisierung der sozialen Projekte für unsere Stadt bei.

Gemeinsam anpacken – Gemeinsam etwas bewegen!

Ultras für GE





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Leseempfehlung

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Erschienen in: Blauer Brief Nr.6 Saison 18/19

Dat is Schalke

Nachruf Rolf Nölle

Am 12.11.2018 ist Rolf Nölle nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren verstorben.

Rolf ist sein Leben lang als Fan dem Verein hinterher gereist und war besonders zu früheren Lebzeiten immer nah an der Mannschaft dran. So war es auch im Jahr 2013 für die Blaue Brief-Redaktion kaum verwunderlich, dass wir nach einem Interview mit Willi Koslowski von eben diesem Spieler den Tipp bekamen, ein weiteres Interview mit Rolf zu machen, da kaum einer mehr über die Zeit um unseren letzten Meistertitel wisse. Seinen berühmten blau-weiß gestreiften Anzug aus dem Finale um die Deutsche Meisterschaft hat er nur noch selten getragen, dennoch war Rolf bis zu seinem Tode im Verein bekannt wie ein bunter Hund. Seit 1955 ging er regelmäßig zum Training und begleitete seinen Verein durch Europa.
Mit Rolf hat uns leider ein weiteres Schalker Original verlassen und er wird seinen festen Platz in der Geschichte des FC Schalke 04 e.V. haben. Besonders den Angehörigen gehört unser Mitgefühl.

Wir hatten vor fünf Jahren das Glück mit Rolf ein Interview führen zu können. Ihm zu Ehren drucken wir es erneut ab. weiterlesen


Schalke und der FCN: Gemeinsam mit unseren Freunden auf das Spiel einstimmen!

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Schalke_FCN


Leseempfehlung

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Erschienen in: Blauer Brief Nr.5 Saison 18/19

Eine Ode an die Fanzines

Der nun dritte Teil dieser Rubrik bietet euch einen Überblick zu einem der bekanntesten Fanzine im deutschsprachigen Raum – dem Blickfang Ultrà. Der Autor hat sich die Zeit für einige tiefgründige Einblicke gegeben und so soll auch direkt das Wort übergeben werden.

Blickfang Ultra
Ich hab die Antworten binnen zweier Stunden heruntergeschrieben, nichts durchdacht, nichts gestrichen oder Rücksprache gehalten, sondern aus dem Bauch raus und ehrlich alles beantwortet. Dadurch ist die Wortwahl auch nicht seicht und so angepasst, um es irgendwem recht zu machen, sondern ich hab geschrieben wie ich rede, hart und geradeaus, wie es hier in Westsachsen üblich ist. Dürfte aber bei euch im Pott gar nicht auffallen. Denke das hat einen höheren Mehrwert als sämtliche weichgespülten und zigfach korrigierten Texte.“ weiterlesen


Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.4 Saison 18/19
Fußballklub Lokomotive Moskau – FC Schalke 04 e.V. 0:1 (0:0)

„Das Gesetz der Selbstzerstörung und das Gesetz der Selbsterhaltung sind in der Menschheit gleich stark! Fjodor M. Dostojewski
Es ist schon fast beängstigend, wie passend dieses Zitat doch ist. Nicht nur, dass es wohl von einem der bekanntesten und talentiertesten Schriftsteller Russlands ist, der sogar in der Stadt unseres Gegners geboren ist, nein, es beschreibt wohl die Ambivalenz einer jeden europäischen Auswärtsfahrt. Einerseits bringt einen die Liebe zum Verein wie selbstverständlich in die entlegensten Ecken dieser Welt, man stellt es gar nicht in Frage. Moskau? Klar, da sind wir doch dabei. Es ist die automatische Selbsterhaltung seines eigenen Ichs. Würde man damit aufhören, wäre man nicht mehr man selbst. Andererseits bedeuten solche Fahrten einen schier unglaublichen Kraftaufwand. Manche Faktoren kommen mehr oder weniger von außen: Reisestrapazen, Schlafmangel oder blaue Augen von russischen Hools.“ weiterlesen


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