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Am 31.07.2010 wurde die zweite Auflage vom Tag der Traditionspflege an der Glückauf-Kampfbahn von uns in Koorperation mit dem Schalker Fanprojekt veranstaltet. Wie schon im Vorjahr wurde der Termin bewusst parallel zum Sponsoren-Cup, welchem auch die Ultragruppen der teilnehmenden Vereine aus Köln, Hamburg und München fernblieben, terminiert. Somit stand für uns mit der Säuberung des Ehrenmals sowie die Renovierung der Räumlichkeiten ab 12:00 Uhr ein vernünftiges Alternativprogramm auf dem Tagesplan.
Bevor es jedoch an die Arbeit ging, wurde ein großes Graffiti an einer Wand, die sich direkt hinter dem ehemaligen Haupteingang befindet, enthüllt. Das Kunstwerk wurde Tage zuvor nach der Genehmigung des Besitzers der Wand für den Tag der Traditionspflege vorbereitet und rechtzeitig fertiggestellt. Nachdem das Graffiti bestaunt werden konnte und ein paar einleitende Worte den Tag eröffneten, ging die Arbeit an beiden Projekten los. Am Ehrenmal wurde erneut jegliches Unkraut entfernt, die Hecke gestutzt, die Erde umgegraben und 72 Säcke Rindenmulch verteilt. Gegen 17:30 Uhr war dann durch die tätkräftige Unterstützung vieler Helfer das Umfeld des Ehrenmals gesäubert.
In diesem Jahr wurde auf den Basar verzichtet, jedoch wurden zeitgleich die Räumlichkeiten unter der Haupttribüne renoviert. Schon im Vorfeld wurden die Räumlichkeiten leergeräumt, so dass weitere Arbeiten, beispielsweise die Wandbemalung, sofort gestartet werden konnten. Bislang wurde noch nicht alles abgeschlossen, bis zum ersten Heimspiel gegen Hannover 96 sollte es jedoch erledigt sein.
Um die hungrigen Arbeiter zu versorgen, wurde von der Volksküche der Grill angeschmissen. Zudem wurde noch die Verkaufsbude, die an Spieltagen von der Volksküche genutzt wird, gestrichen und mit Steckdosen sowie einer Lampe ausgestattet.
Gegen 19:00 Uhr war der zweite Tag der Traditionspflege vorbei. Über den Tag verteilt waren ungefähr 150 Schalker, ohne die der Tag ins Wasser gefallen wäre, vor Ort. Aus diesem Grund möchten wir uns bei allen Helfern bedanken. Für uns steht fest, dass wir dieses Projekt auch im nächsten Jahr fortführen werden.