Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.15 Saison 18/19

Mit dem Derby steht nächste Woche das wichtigste Spiel der Saison an. In diese Partie muss die Mannschaft mit dem maximalen Selbstvertrauen reingehen, welches derzeit möglich ist. Es ist unsere Aufgabe ihnen eines zu vermitteln: Scheißegal wie schlecht die Saison gelaufen ist, Scheißegal was für miese Auftritten wir uns ansehen mussten – es ist Derby und es unabdingbar, dass der FC Schalke 04 dort als Einheit auftritt! Nur so besteht die Chance, dort etwas Zählbares mitzunehmen. Ein Großteil der 80.000 Fans im Westfalenstadion werden nächste Woche gegen uns sein und alles versuchen, um unsere Elf weiter zu verunsichern und im Meisterschaftskampf drei Punkte einzufahren.
Lasst uns diesem Haufen Dreck zeigen, was gemeinsam möglich ist. Wir auf den Rängen – die Mannschaft auf dem Rasen, um so diesen Mistmenschen die Meisterschaft zu versauen! Rock’n Roll Schalke 04!!…
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Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.14 Saison 18/19

Uns’re Sicht der Dinge

Es war ein Bangen und Zittern auf den Rängen letzten Sonntag in Hannover. Am Ende stand der wohl wichtigste Auswärtssieg in den letzten Wochen und Monaten. Gefühlt Unmengen an Steinen, die jedem einzelnen Schalker nach dem Spiel vom Herzen gefallen sein sollten.
Ein Tag, an dem jeder Königsblaue eigentlich heiser und komplett erschöpft von der bedingungslosen Unterstützung ins eigene Bett fallen müsste. Allerdings zeigten sich viele Schalker, vor allem im Unterrang nur in einer Disziplin in Bestform: dem sinnfreien Abfilmen des unterstützenden Teils unserer Nordkurve Gelsenkirchen. Es schien so als wäre es diesen Personen scheiß egal, was gerade auf dem Rasen passierte! Der Blick war stumpf auf’s Smartphone gerichtet, welches den gesamten Oberrang abfilmte. Und wofür das Ganze? Um im Nachgang auf irgendwelchen (a) sozialen Plattformen zu prahlen, was für eine grandiose Unterstützung man selber an diesem Tag geliefert hat. Quasi wie man den wichtigen Sieg selbst mit erzwungen hat?!…
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Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.11 Saison 18/19

Rudolf „Rudi“ Assauer

Assauer wurde am 30. April 1944 in einer Stadt im Saarland geboren. Eine ruhige Geburt ist zu der Zeit im Ruhrgebiet nicht möglich gewesen, da Krieg herrschte und der Kohlepott massiv bombadiert wurde. Deshalb floh seine Familie ins kleine Örtchen Sulzbach. Neben seiner Zwillingsschwester hatte Rudi einen älteren Bruder, welcher im Laufe der Zeit zum Haupternährer der Familie wurde, da der Vater an den Folgen des zweiten Weltkriegs litt und Frühinvalide wurde. Assauer hatte während seiner Kindheit wenig Interesse an der Schule und beschäftigte sich dauerhaft mit Fußball, welcher ihn sein Leben lang begleitet hat. Der damals acht Jahre alte Rudi fing bei der Hertener Spielvereinigung an zu kicken, nachdem er mit seiner Familie nach dem Krieg wieder den Weg in den Kohlenpott fand. Für seine Leidenschaft brach er die Schule ab, da man auf dem damaligen Gymnasium kein Fußball spielen konnte beziehungsweise es dort nicht durfte… weiterlesen


Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.9 Saison 18/19

Gedankenaustausch

Für diese Ausgabe haben wir einen definitiv lesenswerten Text für euch der uns von Geo, einem VNK ́ler, zuge- sendet worden ist. Wir freuen uns immer, wenn Schalker außerhalb von Ultras Gelsenkirchen aktiv werden und diese Rubrik nutzen, um Themen, die ihnen auf dem Herzen liegen, anzusprechen. Daher gerne auch nochmal auf diesem Weg unsere E-Mail-Adresse [email protected], über die ihr uns mit Ideen erreichen könnt. Wie immer ist es auch möglich, eine Antwort auf diesen Text zu schreiben.

Pleiten, Pfiffe, Mittelfinger – Ist das das neue Schalke?!
Ausgangssituation
Die Idee zu diesem Text mit dem zugegebenermaßen etwas überspitzten Titel kam mir nach Abpfiff des Spiels gegen Leverkusen. Es geht mir nicht darum, wie im Internet oft zu lesen, pauschales Kurven-Bashing zu betreiben oder irgendjemandem Verhaltens-Vorschriften zu machen. Ich möchte vielmehr meine Gedanken teilen, die mir momentan rund um die Spieltage und unseren Verein Kopfzerbrechen bereiten. Aber blicken wir erstmal etwas weiter zurück:… weiterlesen


Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.8 Saison 18/19

Interview – Steven Skrzybski

Nach Bene und Ralle ist Steven bereits der dritte Spieler den wir während seiner Karriere interviewen. Im Gegen- satz zu Bene und Ralf spielt er allerdings erst seit wenigen Monaten auf Schalke und hatte somit noch gar nicht die Möglichkeit zur Legende zu werden. Wieso also ein Interview mit einem Neuzugang? Steven ist, obwohl er Berliner ist, seit kindestagen Schalker und hat dies auch immer offen nach außen getragen. Mit seinem Wechsel aufs Berger Feld geht sein größter Traum in Erfüllung. Grund genug, um uns mit ihm an einen Tisch zu setzen. Ein großer Dank geht an den FC Schalke 04 für die gute Zusammenarbeit und das Bereitstellen der Fotos!… weiterlesen

Des Weiteren möchten wir an dieser Stelle noch auf den Extratext „Für die Werte die wir tragen“ hinweisen:

Nicht nur die Derbyniederlage sollte uns in der vergangenen Woche auf den Magen schlagen, sondern leider auch einige vermeintliche Schalker, welche im Nachgang unserer Choreografie die Werte unserer Kurve mit Füßen getreten haben. So mussten wir leider schon kurz nach dem Spiel feststellen, dass Einigen das schnelle Geld bei eBay und anderen Plattformen wichtiger zu sein scheint, als die eigenen Ideale und Regeln unserer Fanszene zu beachten. Anders lässt es sich leider nicht erklären, wie diverse Kumpel- und Malochermützen, die den Hauptbestandteil unserer Choreografie gegen den Erzfeind darstellten, schon kurze Zeit später auf den genannten Plattformen zum Verkauf beziehungsweise Ersteigern angeboten wurden! Teilweise inklusive dem verteilten Flyer und einem prahlenden Text, dass dies ein Original-Bestandteil der Choreo gewesen ist.

Jedem, der die Werte unserer Kurve mit Füßen tritt, sei an dieser Stelle gesagt, dass ihr euch in Zukunft besser überlegen solltet, ob dies der richtige Platz oder gar der richtige Verein für euch ist! Ihr hintergeht nicht nur die eigene Kurve und schmälert die in vielen Arbeitsstunden erstellte Choreo. Nein, ihr hintergeht auch andere Schalker, welche ihr eigenes Geld spenden, um weitere Choreografien zu unterstützen! Dieses Verhalten sollte nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern wir hoffen, dass den entsprechenden Personen bewusst ist, dass dieses Verhalten entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen kann! Jede Choreo ist ein Geschenk an unseren Verein! Viel Arbeit, Herz und Leidenschaft steckt in der Planung, Anfertigung und Umsetzung einer solchen Aktion.

Lasst uns gemeinsam schauen, dass solchen vermeintlichen Schalkern in Zukunft keine Plattform geboten wird!

Nicht nur die Verkäufer treten die Werte mit Füßen, sondern auch jeder Einzelne, der die Verkäufe durch sein Bieten unterstützt!

Gemeinsam für unsere Werte – Gemeinsam für unsere Kurve!


Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.7 Saison 18/19

Gedankenaustausch

ACAB – Ja. Aber wieso?

ACAB. Eine Parole, die unter unseresgleichen gang und gäbe ist. Sie verleiht einem Gefühl der Wut Ausdruck, manchmal der Ohnmacht. Auch provozieren soll sie. Alle Bullen sind Bastarde. Das sitzt. Ein Ausspruch, dem gerne und nicht selten mit dem Vorwurf der Undifferenziertheit begegnet wird. Es wird argumentiert, dass nicht jeder Bulle ein knüppelschwingender, böswilliger Hund ist, der jedem, der seinen Weg kreuzt aus Hass auf die Welt und sich selbst schlechtes will. Daraus leiten sie ab, dass die Pauschalisierung „all“ falsch ist. „Ich versteh‘ ja eure Wut. Aber man kann nicht alle Polizisten über einen Kamm scheren.“ „Es gibt überall schwarze Schafe.“ Doch diese Übersetzung ist nicht richtig.
Ich bin nicht so verblendet zu behaupten, es gäbe keine Bullen die „freundlich“ sind, oder einem grundsätzlich erst mal nicht schaden möchten. Es gibt Karl Heinz auf’m Dorf, der auf seine Mitmenschen aufpassen will, es gut meint und sich deshalb überlegt hat, er wird Bulle. Genauso wie es sie gibt, die Rassisten, die Feinde von allem Kritischen, die profilierungswilligen Jungbullen. Dass sie Bastarde sind, ist klar. Aber: Auch Karl Heinz vom Dorf ist einer und das lässt sich begründen – nicht aus einer Emotion heraus, sondern mit Argumenten. Für diese muss ein etwas weiterer Bogen gespannt werden… weiterlesen


Choreo Heimspiel 1. FC Nürnberg

Posted by UGE Allgemein, Spieltage

Glückauf Schalker,

nachfolgend die Kostenaufstellung zur Heimspielchoreo. In Anlehnung an unsere Choreo von 2002 bauten wir das Flammenmotiv erneut ein.

20181124_bl_12_nuernberg_h_sk_0003
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2002_10_26_nürnberg_freundschaftschoreo

 
 
 
 
 
 

Choreokosten:

12.500x Pappen rot= 2.533,41€
12.500x Pappen blau= 2.533,41€
12.500x Pappen schwarz= 2.533,41€
12.500x Pappen weiß= 2.533,41€
300x Info Plakat= 65,18€
65.000x Infoflyer= 508,83€
40 Rollen Panzerband= 119,60€
10 rollen Doppelseitiges Klebeband= 24,90€
200 Liter Farbe= 519.00€
Pinsel, Rollen und Co= 251,30€
390m Nesselstoff= 1.864,20€
300m Kabelrohr= 147,00€
500m Flatterband= 5,95€
10.000x Folienfahne rot= 4.500,00€
5.000x Folienfahne weiß= 2.250€
2.000x Folienfahne blau= 1.010,00€
800x Folienfahne Weinrot= 360,00€
600x Folienfahne orange= 270,00€
150x Folienfahne gelb = 67,50€
2x Folienrolle rot= 71,93€
2x Folienrolle blau= 71,93€

Insgesamt: 22.240,96€

Da wir finanzielle Unterstützung seitens Schalke 04 oder Sponsoring durch Unternehmen aus Prinzip ablehnen, freuen wir uns über Spenden von Privatpersonen oder Fanclubs aus der Fanszene. Die gespendeten Beträge werden ausschließlich für die Finanzierung zukünftiger Choreos verwendet. Die Höhe des Spendenbetrags ist nicht relevant, allein die Geste zählt. Wer also zukünftige Choreos finanziell mit unterstützen möchte, kann gerne auf das nachfolgende Konto spenden.

Ultras Gelsenkirchen e.V.
IBAN: DE93 4325 0030 0001 0487 76
BIC: WELADED1HRN
Verwendungszweck: Choreospende


Leseempfehlung

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Erschienen in: Blauer Brief Nr.6 Saison 18/19

Dat is Schalke

Nachruf Rolf Nölle

Am 12.11.2018 ist Rolf Nölle nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren verstorben.

Rolf ist sein Leben lang als Fan dem Verein hinterher gereist und war besonders zu früheren Lebzeiten immer nah an der Mannschaft dran. So war es auch im Jahr 2013 für die Blaue Brief-Redaktion kaum verwunderlich, dass wir nach einem Interview mit Willi Koslowski von eben diesem Spieler den Tipp bekamen, ein weiteres Interview mit Rolf zu machen, da kaum einer mehr über die Zeit um unseren letzten Meistertitel wisse. Seinen berühmten blau-weiß gestreiften Anzug aus dem Finale um die Deutsche Meisterschaft hat er nur noch selten getragen, dennoch war Rolf bis zu seinem Tode im Verein bekannt wie ein bunter Hund. Seit 1955 ging er regelmäßig zum Training und begleitete seinen Verein durch Europa.
Mit Rolf hat uns leider ein weiteres Schalker Original verlassen und er wird seinen festen Platz in der Geschichte des FC Schalke 04 e.V. haben. Besonders den Angehörigen gehört unser Mitgefühl.

Wir hatten vor fünf Jahren das Glück mit Rolf ein Interview führen zu können. Ihm zu Ehren drucken wir es erneut ab. weiterlesen


Schalke und der FCN: Gemeinsam mit unseren Freunden auf das Spiel einstimmen!

Posted by UGE Allgemein, Freunde, Infostand, Spieltage

Schalke_FCN


Leseempfehlung

Posted by UGE Allgemein, Infostand, Spieltage

Erschienen in: Blauer Brief Nr.5 Saison 18/19

Eine Ode an die Fanzines

Der nun dritte Teil dieser Rubrik bietet euch einen Überblick zu einem der bekanntesten Fanzine im deutschsprachigen Raum – dem Blickfang Ultrà. Der Autor hat sich die Zeit für einige tiefgründige Einblicke gegeben und so soll auch direkt das Wort übergeben werden.

Blickfang Ultra
Ich hab die Antworten binnen zweier Stunden heruntergeschrieben, nichts durchdacht, nichts gestrichen oder Rücksprache gehalten, sondern aus dem Bauch raus und ehrlich alles beantwortet. Dadurch ist die Wortwahl auch nicht seicht und so angepasst, um es irgendwem recht zu machen, sondern ich hab geschrieben wie ich rede, hart und geradeaus, wie es hier in Westsachsen üblich ist. Dürfte aber bei euch im Pott gar nicht auffallen. Denke das hat einen höheren Mehrwert als sämtliche weichgespülten und zigfach korrigierten Texte.“ weiterlesen


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